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Last Update: 15.8.1999 
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    Einer neulich während einer ziemlich ausgiebig gestopften Wasserpfeife
    erfahreren OffenbaHrung zufolge, soll Schändi dem Volk der Inder einen Termpel erbauen.
    Sofort macht Sie sich auf, sich mit dem besten der indischen Architekten zu besprechen.
    Dieser hat schon eiligst ein bisschen Baumaterial  herbeigeschafft. | 
   
 
  
  
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    Nach einigen erfolglosen Versuchen, dem Architekten die Grundzüge der
    konzeptuellen Raumgestaltung und Materlialwechselwirkung zu veranschaulichen, winkt
    Schändi flugs ein paar Passanten herbei und weist diese an das Modell nach ihren
    Vorstellungen nachzustellen. | 
   
 
  
  
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    Der Architekt begreift und erzeugt eiligst aus seinen Reserven an
    improvisierten Baumaterialien dieses recht ansehnliche Modell im Verhältnis 1:10.  | 
   
 
  
  
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    Schändi fühlt sich verstanden und die Inder machen sich auf die ihnen
    geweihten Monumentalbauen zu errichten. Es entstehen diese recht gewagten
    Tempelgruppierungen, welche ihre Abstammung von den ägyptischen Grabstäten zu Gizeh
    nicht ohne weiteres abstreiten können. | 
   
 
  
  
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    Schändi wird daraufhin im Volk geehrt und geliebt. Von ihrem Architekten
    erhält sie den Ehrendoktor der Architektur der Universitäten von Bombay, Kalkutta und
    Gizeh. Schändi - sichtlich mit ihrem Werk zurieden - lächelt verschmitzt: sie hat
    letztens auf dem Basar ein Kraut erworben, welches beim ordentlichen Reinpfeifen gleich
    für reihenweise Erleuchtungen gut sein soll. | 
   
 
  
  
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